Optimale Stallbeleuchtung für Legehennen: Wachstum und Wohlbefinden fördernDie Beleuchtung in Legehennenställen spielt eine entscheidende Rolle bei der Hühnerhaltung.
Sie beeinflusst nicht nur direkt die Legetätigkeit und das Wohlbefinden der Hühner, sondern
auch ihre Gesundheit und Produktivität.Helligkeit: Die Hühner benötigen ausreichend helles Licht, um sich in ihrem Umfeld zurechtzufinden und
sich gut zu fühlen. Die empfohlene Helligkeit liegt bei etwa 10 bis 20 Lux. Es sollte jedoch
darauf geachtet werden, dass es keine zu hellen Bereiche gibt, da diese zu Stress bei den Hühnern
führen können. Lichtfarbe: Hühner nehmen das Spektrum des Lichts anders wahr als Menschen. Sie können sowohl UV-Licht
als auch das gesamte sichtbare Spektrum sehen. Daher ist es ideal, eine Beleuchtung zu wählen,
die ein breites Spektrum abdeckt. Das Licht sollte warm sein, in der Regel zwischen 2700K
und 3000K. Lichtzyklus: Ein Lichtzyklus ahmt die natürlichen Lichtverhältnisse nach und sollte etwa 14-16 Stunden
Licht und 8-10 Stunden Dunkelheit umfassen. Es ist wichtig, den Lichtzyklus langsam zu ändern,
um Stress zu vermeiden. Art der Beleuchtung: In der Regel werden in Legehennenställen LED-Leuchten verwendet. Diese haben eine lange Lebensdauer,
hohe Effizienz und sind energieeffizient. Außerdem geben sie nur wenig Wärme ab, was die
Temperatur im Stall stabil hält. Platzierung der Beleuchtung: Die Leuchten sollten so platziert werden, dass der gesamte Stall gleichmäßig ausgeleuchtet
ist. Dunkle Ecken können dazu führen, dass sich die Hühner dort sammeln und ihre Eier ablegen.
Es ist auch wichtig, regelmäßige Wartungen und Reinigungen durchzuführen, um sicherzustellen,
dass die Beleuchtung effektiv und sicher bleibt. |