Optimale Beleuchtungstechnik für mehr Wohlbefinden im RinderstallStrom sparen im Kuhstall ist nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt.
Ein großes Sparpotenzial liegt in der Beleuchtungstechnik. Die folgenden Tipps helfen Ihnen
dabei, die Energieeffizienz im Stall zu verbessern und den Stromverbrauch zu senken. Einsatz von LED-Beleuchtung: LED-Lampen verbrauchen bis zu 85% weniger Energie als herkömmliche
Glühlampen und halten zumeist deutlich länger. Zudem erzeugen LEDs kaum Wärme, was den Rindern
vor allem im Sommer zugutekommt. Natürliches Licht nutzen: Planen Sie beim Stallbau genügend Fenster und Lichtöffnungen
ein, damit während des Tages kein oder weniger künstliches Licht benötigt wird. Tageslichtabhängige Steuerung: Mit einer tageslichtabhängigen Steuerung kann die Beleuchtung
im Stall automatisch an das vorhandene Tageslicht angepasst werden. Dunkelt es ab, schaltet
die Beleuchtung automatisch auf, hellt es auf, dimmt sie nach. Bewegungssensoren: Nicht in allen Bereichen des Stalls muss dauerhaft Licht brennen. In weniger
genutzten Bereichen, wie dem Futterlager oder der Werkstatt, können Bewegungsmelder den Stromverbrauch
senken. Richtige Platzierung von Lampen: Lampen sollten so platziert werden, dass sie den Stall effektiv
ausleuchten. Eine schlechte Platzierung kann dazu führen, dass mehr Lampen benötigt werden
als eigentlich notwendig. Regelmäßige Wartung und Reinigung: Eine dreckige Lampe kann bis zu 50% weniger Licht abgeben.
Daher sollten Lampen und Leuchten regelmäßig gereinigt werden. Energieeffiziente Notbeleuchtung: Auch die Notbeleuchtung kann ein Stromfresser sein. Hier
sollten ebenfalls auf energieeffiziente Leuchtmittel zurückgegriffen werden. Indem Sie auf eine effiziente Beleuchtungstechnik setzen, können Sie den Energieverbrauch
in Ihrem Rinderstall deutlich reduzieren. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren
Geldbeutel. |